Mit der Süddeutschen Zeitung wollte LAP-CEO Hage nicht reden, weil diese auch die Perspektive der LAP-kritischen Aktivist*innen abfragte. Mit dem Tagesspiegel hat LAP-CEO Hage dann wieder ausführlich geplaudert.
Natürlich muss Hage unserer Diagnose widersprechen, mit lustigen Erfindungen. So sei die Filiale in der Falckensteinstraße ja schon immer “Trainingszentrum” gewesen (was Bullshit ist, das war eine ganz normale Filiale). Hier würden die LAP-Beschäftigten “4-wöchige Kurse absolvieren” (im Knöpfe drücken am Vollautomat?). Anfang nächsten Jahres solle die Filale “für Trainings und Events” wieder öffnen (wir sind gespannt).
“Hage ist über die Falschinformationen, die von den Aktivisten verbreitet werden, merklich verärgert“, so der Tagesspiegel. Die Aktivist*innen sind auch verärgert: Nicht nur über die permantenten Lügen von Hage, sondern auch über LAP selbst 🙂 .
Hage weiter: „Die Leute hinter diesem Blog scheinen die Angriffe amüsant zu finden und variieren die Ziele nach Lust und Laune. (??) “Die Filiale in der Falckensteinstraße sei zwar ein regelmäßiges Ziel von Angriffen, „aber nicht mehr als andere Standorte“ (!!). Seiner Einschätzung nach muss es sich um Leute aus der Gegend handeln. „Es ist einfach für sie, täglich und ohne schlechtes Gewissen das Gesetz zu brechen.“ Breaking the law….
Nächstes Jahr sollen laut Hage weitere LAP-Filialen in Berlin geöffnet werden.